In Sulcis Iglesiente überschneiden sich die industrielle Vergangenheit und die Majestät der Natur in einem UNESCO-geschützten Umweltgebiet, das es wegen seiner Einzigartigkeit und seiner Erweiterung zu den Weltkulturerbestätten zählt.

Im Sommer gibt es Konzerte auf den Dünen und am Strand, Theater-, Musik- und Volksveranstaltungen im Dorf Buggerru, im fernen Dorf Fluminimaggiore und im römischen Tempel von Antas, speläologische Besuche in der schöne Höhlen von Su Mannau und Bergbaustätten.

Punischer-römischer Tempel von Antas, gewidmet der Anbetung des gleichnamigen sardischen Gottes Sardus Pater Babai (Sid Addir für die Karthager). Es befindet sich etwa zehn Kilometer südlich des Dorfes Fluminimaggiore, in einem Gebiet, den Karthager und Römer besiedelten, angezogen von den reichlichen Vorkommen an Blei und Eisen. – Galleria Henry, eine wichtige Bergbauarbeit im Jahr 1865 ausgegraben, befindet sich 50 Meter über dem Meeresspiegel, über dem Dorf Buggerru, in ständiger Beziehung mit der Klippe auf dem Meer und ausgestattet mit Öffnungen, von denen man suggestive Einblicke auf die Küste mit Blick auf die Meer und atemberaubende Aussicht genießt. – Höhlen von Su Mannau, zwischen Fluminimaggiore und Iglesias gelegen, besonders eindrucksvoll durch das Vorhandensein, im Inneren, einer Wasserstraße. – Mehrere, in einem Radius von etwa 30 km, die Bergbaustandorte zu besuchen.